Foto: Rudy und Peter Skitterians / Pixabay

Neue soziale Praktiken oder Konzepte, die zu einem Wandel in der Gesellschaft führen, bezeichnet man als Soziale Innovationen. Ein aktuelles Beispiel ist die Ausweitung des Homeoffice während der Corona-Pandemie. Welche Rollen Hochschulen bei der Entwicklung Sozialer Innovationen spielen können, zeigt eine Online-Veranstaltung des CHE am 12. und 13. April.

Wie vernetzt man pflegende Angehörige? Was können Serviceroboter in der Pflege leisten? Oder wie unterstützt man Nachbarschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen Ostdeutschlands? Die Antworten auf diese Fragen sind allesamt Soziale Innovationen, die in Projekten auf dem Campus entstanden sind.

In einem zweitägigen Werkstattbericht geben insgesamt sechs Projektverantwortliche aus ganz Deutschland dem Publikum Einblicke in den Entstehungsprozess Sozialer Innovationen, den sie an ihren Hochschulen initiiert und begleitet haben. Die Bandbreite reicht dabei von strategischen Maßnahmen, die ganze Hochschulen betreffen, bis zu aufeinander aufbauenden Einzelprojekten, an deren Ende eine Soziale Innovation stand.

Die Online-Veranstaltung „Good Practice Sozialer Innovationen aus Hochschulen“ bietet neben den Projektberichten der eingeladenen Referent*innen, die Möglichkeit für ausführliche Nachfragen und Diskussionen im Plenum. Sie richtet sich organisations- und disziplinübergreifend an Personen aus Hochschulen, dem hochschulnahen Umfeld und die an Sozialen Innovationen interessierte Öffentlichkeit und wird als Online-Veranstaltung auf der Plattform Zoom durchgeführt.

Start der zweitägigen Veranstaltung ist am Montag, den 12. April um 14 Uhr. Eine Anmeldung ist ab sofort hier online möglich. Die Teilnahme an der Werkstatt ist unentgeltlich.

Die Veranstaltung ist Teil des CHE Projektes „WISIH: Wege und Indikatoren Sozialer Innovationen aus Hochschulen im Bereich der Pflegewissenschaft und der Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie“. Weitere Teilergebnisse des Projektes, u.a. ein Modell zur Entstehung Sozialer Innovationen am Campus sowie internationale Good-Practice Beispiele zum Thema  stehen auf der Homepage des CHE als Download bereit. Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16IFI112 gefördert.

Saskia Ulrich

Projektmanagerin

Tel.: +49 5241 9761-25
Fax: +49 5241 9761-40
E-Mail: Saskia.Ulrich@che.de

Assistenz:
Tina Schürmann
Tel.: +49 5241 9761-39

Arbeitsschwerpunkte:
CHE Hochschulranking: Rating-Indikatoren (Internationalisierung von Studium und Lehre, Kontakt zur Berufspraxis), Duales Studium, Fachübergreifende Studiengänge

https://dev.che.de/teams/saskia-ulrich