Ziel des Projektes ist, die Umsetzung der Dienstrechtsreform im Land Niedersachsen durch das CHE vorzubereiten und zu begleiten. Dabei soll das CHE den Prozess der Meinungsbildung im MWK sowie in den Hochschulen des Landes anregen und durch eigene Gestaltungsvorschläge für entsprechende Verfahren unterstützen.
Unter dem Oberziel eines möglichst schlanken Regelwerkes und möglichst weitgehender Handlungsspielräume für die Hochschulen soll insbesondere Regelungsbereiche der Verfahren, Zuständigkeiten und Anknüpfungspunkte für die Vergabe von Leistungsbezügen (Berufungs- und Bleibe-Leistungsbezüge, Besondere Leistungsbezüge und Funktions-Leistungsbezüge) geklärt werden.Das CHE arbeitet in enger Abstimmung mit dem MWK zusammen. Bei der Erarbeitung seiner Vorschläge wird sich das CHE auf eigene Vorarbeiten und Projekterfahrungen stützen und nationale und internationale Recherchen nach best practice-Beispielen auswerten. Begleitung und Moderation des Entscheidungsprozesses durch das CHE beinhalten insbesondere
- die Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung eines internen Workshops mit dem MWK mit dem Ziel, dort eine erste Meinungsbildung zu wesentlichen Gestaltungsfragen herbeizuführen;
- die Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung eines weiteren Workshops mit Vertretern des MWK und den niedersächsischen Hochschulen zur Meinungsbildung bei den Hochschulleitungen;
- den Dialog mit der Landeshochschulkonferenz, Kanzlern und anderen Vertretungen der Hochschulen.
2 Publikationen (s.u.), Zwei interne Workshops
Projektsteckbrief
- Titel: Ausgestaltung der neuen W-Besoldung im Land Niedersachsen
- Projektpartner: MWK Hannover
- Projektbeginn: 01.03.2002
- Projektende: 30.12.2002
- Projektleitung: Frank Ziegele