Systemevaluation der ersten Runde Zielvereinbarungen in NRW und Ableitung von Schlussfolgerungen für zukünftige Entwicklungen Erstellung eines Gutachtens durch das CHE und Realisierung eines Diskussionsprozesses mit Staat und Hochschulen1. Erhebung der Ergebnisse und Erfahrungen in der ersten Zielvereinbarungsrunde in NRW
2. Erstellung eines Gutachtens durch das CHE
3. Durchführung eines Workshops mit MSWF und Hochschulen
Der Prozess, in dem die Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Staat in Nordrhein-Westfalen zu Stande gekommen sind, wurde vom CHE positiv evaluiert. Für Teilaspekte konnten allerdings Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Gutachten untersucht anhand idealtypischer Kriterien die „Technik“ und das Verfahren des Zielvereinbarungsprozesses. Im Mittelpunkt der Analyse stehen also nicht die Effekte, die durch die Zielvereinbarungen entstehen. Dieser Aspekt kann erst zu einem späteren Zeitpunkt untersucht werden.
Die Evaluation stützt sich neben Analysen der Zielvereinbarungstexte auf Interviews mit Beteiligten aus Hochschulen und MWF. Auf einem Workshop im Februar 2003 wurden die Analysen mit Vertretern der Hochschulen und des Ministeriums diskutiert. Die Ergebnisse dieses Austauschs sind in den vorliegenden Abschlussbericht eingegangen.
Das Gutachten enthält darüber hinaus konkrete Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung von Zielvereinbarungsprozessen. Diese sind für NRW insofern besonders relevant, als für 2005 eine zweite Zielvereinbarungsrunde mit den Hochschulen vorgesehen ist. Sie lassen sich aber auch auf andere Länder übertragen, in denen das Instrument angewandt werden soll.
Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Staat in Nordrhein-Westfalen: Erfahrungen und Zukunftsperspektiven, Arbeitspapier Nr. 45 554.18 KB 33813 Downloads
CHE-AP45: Autoren: Müller, Ulrich; Ziegele, Frank: Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen...Projektsteckbrief
- Titel: Zielvereinbarungen Staat-Hochschule in Nordrhein-Westfalen: Erfahrungen und Zukunftsperspektiven
- Projektbeginn: 01.06.2002
- Projektende: 30.04.2003
- Projektleitung: Frank Ziegele
- Projektmitarbeiter: Ulrich Müller, Gero Federkeil