Strategische Neuorientierung der Hochschule unter den veränderten RahmenbedingungenDas CHE moderiert zwei Arbeitsgruppen mit Beteiligung der Hochschulleitung für die Einführung neuer Steuereungsinstrumente einerseits und die Umstellung des Studienangebots andererseits
Es gilt für die HfMDK Zielvorstellungen mit visionärem Gehalt zu entwickeln, aus denen ein klares Profil für die Hochschule abgeleitet werden kann.
Die Zielvorstellung einer zeitgemäßen Ausbildung erfordert ein modular strukturiertes, interdisziplinäres und praxisorientiertes Studium; hierzu müssen die gegenwärtigen Studien- und Prüfungsordnungen überarbeitet werden.
Es sind Möglichkeiten einer verbindlichen, systematisch verankerten Garantie für interdisziplinäre Arbeit als besonderes Profilmerkmal zu schaffen. Dies kann erreicht werden durch die Verankerung interdisziplinärer Wahlpflichtmodule in den bestehenden Studienordnungen einerseits und durch die Einrichtung modellhafter integrativer neuer Studienangebote andererseits.
Ggf. muss der Stellenkegel in den einzelnen Ausbildungsbereichen überprüft und neu konzipiert werden, um ein differenzierteres Unterrichtsangebot sicherzustellen.
Fragen der Qualitätssicherung der Lehre wie der pädagogische Kompetenz müssen geklärt werden.
Das neue leistungsorientierte Mittelverteilungsmodell im Lande Hessen erfordert eine eingehende Auseinandersetzung mit diesem Modell, da die Vermutung besteht, dass es die Besonderheiten von Musik- und Kunsthochschulen nicht angemessen berücksichtigt.
Bewertung des Landesmodells als unzureichend für Kunsthochschulen und Erarbeitung eines spezifischen Leistungsparameters
Einführung der internen Budgetierung dezentral
Einführung von Zielvereinbarungen als internes Steuerungsinstrument
Projektsteckbrief
- Titel: Entwicklungsperspektiven für die HfMDK Frankfurt
- Projektbeginn: 01.09.2002
- Projektende: 30.12.2004
- Projektleitung: Frank Ziegele