Ziel des Projektes ist, die Einführung der W-Besoldung und dabei insbesondere die Verfahren zur Vergabe von Leistungsbezügen im Land Baden-Württemberg vorzubereiten und zu begleiten. Dabei soll das CHE den Prozess der Meinungsbildung in der Landesregierung sowie in den Hochschulen des Landes anregen und durch eigene Gestaltungsvorschläge für entsprechende Verfahren unterstützen. Unter dem Oberziel eines möglichst schlanken Regelwerkes und möglichst weitgehender Handlungsspielräume für die Hochschulen sind insbesondere folgende drei Regelungsbereiche zu klären:
- Bemessung und Verteilung des Vergaberahmens bzw. der Mittel, die den Hochschulen für Leistungsbezüge zur Verfügung stehen
- Ausbringung der W2- und W3-Ämter und Integration der Hochschulleitungen in die neue Besoldung
- Verfahren, Zuständigkeiten und Anknüpfungspunkte für die Vergabe von Leistungsbezügen (Berufungs- und Bleibe-Leistungsbezüge, Besondere Leistungsbezüge und Funktions-Leistungsbezüge)
Begleitung und Moderation des Entscheidungsprozesses durch das CHE beinhalten insbesondere
- die Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung eines Workshops mit Vertretern des MWK, Vertretern des FM und den baden-württembergischen Hochschulen zur Meinungsbildung bei den Ministerien und Hochschulleitungen;
- den Dialog mit den Landesrektorenkonferenzen, Kanzlern und anderen Vertretungen der Hochschulen
Projektsteckbrief
- Titel: Einführung der W-Besoldung im Land Baden-Württemberg
- Projektpartner: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg
- Projektbeginn: 01.12.2002
- Projektende: 30.12.2003
- Projektleitung: Frank Ziegele