Ziel des Projektes ist, die Einführung der W-Besoldung in der Freien und Hansestadt Hamburg vorzubereiten und zu begleiten. Dabei soll das CHE den Prozess der Meinungsbildung im Senat sowie in den Hochschulen anregen und durch eigene Gestaltungsvorschläge für entsprechende Verfahren unterstützen. Unter dem Oberziel eines möglichst schlanken Regelwerkes und möglichst weitgehender Handlungsspielräume für die Hochschulen sind insbesondere folgende drei Regelungsbereiche zu klären:
- Bemessung und Verteilung des Vergaberahmens bzw. der Mittel, die den Hochschulen für Leistungsbezüge zur Verfügung stehen
- Ausbringung der W2- und W3-Ämter und Integration der Hochschulleitungen in die neue Besoldung
- Verfahren, Zuständigkeiten und Anknüpfungspunkte für die Vergabe von Leistungsbezügen (Berufungs- und Bleibe-Leistungsbezüge, Besondere Leistungsbezüge und Funktions-Leistungsbezüge).
Begleitung und Moderation des Entscheidungsprozesses durch das CHE beinhalten
- die Vor- und Nachbereitung sowie ggf. die Durchführung eines Workshops mit Vertretern der BWF und den Hochschulleitungen;
- die Unterstützung der BWF bei der Abstimmung mit anderen Senatsbehörden (FB, BFI) im Rahmen einer dafür einzurichtenden Arbeitsgruppe;
- die Durchführung von Workshops an den Hamburger Hochschulen im Rahmen der Anhörung zum Hamburgischen Gesetz zur Umsetzung der Professorenbesoldungsreform und Hamburgischen Verordnung über Leistungsbezüge sowie Forschungs- und Lehrzulagen für Hochschulbedienstete;
- die Unterstützung der Universität Hamburg, der TU Hamburg-Harburg und der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik bei der Modellentwicklung.
Projektsteckbrief
- Titel: Einführung der W-Besoldung im Land Hamburg
- Projektpartner: Freie u.Hansestadt Hamburg,Beh.f.Wissneschaft u. Forschung
- Projektbeginn: 01.02.2003
- Projektende: 31.03.2004
- Projektleitung: Frank Ziegele