Hohe Studienabbruchquoten unter Studierenden mit Kind, steigender Fachkräftemangel, hohe Kinderlosigkeit unter Akademikerinnen in Westdeutschland und abwandernde junge Studentinnen aus Ostdeutschland verweisen auf bestehende gesellschaftliche Schwierigkeiten die u.a. mit fehlenden Konzepten zur Förderung von Familien verbunden sind. Um diese Probleme lösen zu können, muss Familienförderung gesamtgesellschaftlich relevanter und präsenter werden.
Das Projekt “Familie in der Hochschule” baute auf einem ersten Projekt auf, das von 2007 bis 2010 gelaufen ist. Ein Anschlussprojekt lief bis Ende 2012 und orientierte sich an den folgenden übergeordneten Zielen:
- Vorantreiben des gesellschaftspolitischen Wandels hin zur familienfreundlichen Hochschule;
- Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen (v.a. in Ostdeutschland) durch familien-freundliche Konzepte sowie
- Förderung der regionalen Entwicklung – ebenfalls mit Fokus auf Ostdeutschland – durch spezifische Standortvorteile und Vernetzungen im Kontext familienfreundlicher Hochschulen.
Alle Informationen zum Projekt Familie in der Hochschule finden sich auf der Webseite www.familie-in-der-Hochschule.de.