Für den anstehenden Veränderungsprozess sollen im Rahmen des Kooperationsprojektes drei wesentliche kritische Punkte aufgegriffen werden.
- Die Klärung der Konditionen der Haushaltsglobalisierung sowie die Schaffung eines internen wie externen Steuerungs- und Anreizsystems sind mit dem Instrumentarium der Zielvereinbarung verbunden. Projektziel ist daher, eine Architektur und Methoden für Zielvereinbarungen zu entwerfen, diese zu implementieren und in ein staatliches Steuerungsmodell einzupassen.
- Der Erfolg des Veränderungsprozesses ist davon abhängig, ob es hochschulintern gelingt, die Universitätsangehörigen bei den Reformen “mitzunehmen”. Eine entscheidende Rolle spiel damit das Change Management. Ziel ist es, den Veränderungspozress zu planen, zu gestalten und durch interne Kommunikation zu befördern.
- Eine Voraussetzung für das Funktionieren von Change Management und von internen Managementverfahren ist eine leistungs- und entscheidungsfähige Leitungsstruktur. Eine wichtige Frage dabei ist das Zusammenwirken von Präsidium und Conceil de Gourvernance (Hochschulrat). Ziel ist es, Spielregeln für eine optimale Zusammenarbeit zu identifizieren.
Das Kooperationsprojekt umfasst die Projektbereiche “Change Management” und “Steuerungsinstrumente”. In diesen Projektbereichen gibt es insgesamt sechs Teilprojekte, in denen folgende Arbeitspakete bearbeitet werden;
Projektbereich “Change Management”:
- Prozessplanung
- Prozesspromotion, Moderation
- interne Kommunikation
Projektbereich “Steuerungsinstrumente”:
- Steuerungsarchitektur, Rahmenvereinbarung
- interne Steuerung
- externe Zielvereinbarung 2. Stufe
Projektsteckbrief
- Titel: Autonomie, Wettbewerb und Neue Steuerung an der Universität Luxemburg: Zielvereinbarungen und Change Management
- Projektpartner: Uni Luxemburg
- Projektbeginn: 01.06.2004
- Projektende: 31.05.2006
- Projektleitung: Frank Ziegele