Das CHE Hochschulranking ist seit 25 Jahren das umfassendste und detaillierteste Ranking deutscher Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Dualer Hochschulen. [english version]
Studierende bewerten ihre Studienbedingungen
Das CHE Hochschulranking umfasst die Urteile von über 120.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule und Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung in rund 40 Fächern an mehr als 300 Hochschulen sowie eine Fülle beschreibender Merkmale zu Studium und Lehre zur Verfügung.Ausgefeilte Methodik
Das CHE Hochschulranking ist fachbezogen und verwendet Ranggruppen statt einzelner Rangplätze. Mehr zur Methodik den Datenerhebungen und Datenauswertungen sowie den Ranking-Indikatoren. Das CHE Ranking wird von wissenschaftlichen und fachlichen Beiräten begleitet.Ergebnisse
Alle Ergebnisse werden kostenlos online auf HeyStudium zur Verfügung gestellt. Der ZEIT Studienführer bietet neben ausgewählten Ergebnissen zudem viele Informationen rund um die Studienwahl. Der DAAD veröffentlicht eine englischsprachige Version des CHE Rankings.Weitere Meldungen zum CHE Hochschulranking
Weitere Meldungen vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung
Kennzeichen des CHE Hochschulrankings
Das CHE Hochschulranking entsteht nach einer schon lange bewährten Methodik, die es in vier wesentlichen Punkten von anderen deutschen und angelsächsischen Rankings unterscheidet: Es ist strikt fachbezogen, mehrdimensional und zeichnet ein Bild der Hochschulen aus verschiedenen Perspektiven. Das Besondere ist zudem: Es weist keine Rangplätze, sondern Ranggruppen aus.
Das CHE Hochschulranking ist strikt fachbezogen. Es erfolgt kein Vergleich ganzer Hochschulen über Fächer hinweg. Dem liegt die Einsicht zugrunde, dass es die beste Hochschule nicht gibt. Die Hochschulen verfügen über spezifische Profile mit Stärken und Schwächen in verschiedenen Fächern.
Das CHE Hochschulranking ist mehrdimensional. Das bedeutet, innerhalb eines Faches wird kein Gesamtwert aus irgendwie gewichteten Einzelindikatoren gebildet. Auch innerhalb eines Faches weisen die Hochschulen sehr spezifische Stärken und Schwächen auf (z.B. im Lehrangebot, der Betreuung, der Ausstattung). Für eine Gewichtung von Einzelindikatoren existieren zudem weder theoretisch noch empirische Grundlagen. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Entscheidungspräferenzen innerhalb der Zielgruppe der Studienanfänger heterogen sind. Dem würde eine vorgegebene Gewichtung von Indikatoren widersprechen.
Das CHE Hochschulranking zeichnet ein Bild der Hochschulen aus verschiedenen Perspektiven. Neben den Fakten zu den Fachbereichen und Studiengängen fließen die Perspektiven der Hochschullehrer und der Studierenden in das Ranking ein. Damit entsteht ein differenzierteres Bild als in Rankings, die nur auf der Befragung einer Personengruppe (z.B. nur Studierende, nur Personalchefs) beruhen und so lassen sich subjektive Einschätzungen und objektive Indikatoren kontrastieren.
Das CHE Hochschulranking weist den Hochschulen keine einzelnen Rangplätze zu, sondern ordnet sie drei Ranggruppen zu: einer Spitzen-, einer Mittel- und einer Schlussgruppe. Damit wird vermieden, dass minimale Unterschiede im Zahlenwert eines Indikators als Leistungs- und Qualitätsunterschiede fehlinterpretiert werden.
Qualitätssicherung im CHE Hochschulranking
Seit 1998 gibt es das CHE Hochschulranking. Transparenz, Methodik und Zuverlässigkeit genügen höchsten Ansprüchen. Das wurde im Jahr 2014 auch durch die internationale Ranking Experten Gruppe IREG bestätigt. Drei Beiräte tragen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des CHE Hochschulrankings bei.
Das CHE Hochschulranking wird von der Wochenzeitung DIE ZEIT herausgegeben. Konzeption, Datenerhebung und Auswertung liegen allein in der Verantwortung des CHE. Der Kooperationspartner DIE ZEIT übernimmt Publikation, Vertrieb und Marketing. Alle Ergebnisse sind im Internet kostenlos zugänglich.
Mehr zur Qualitätssicherung und Datenprüfung finden Sie in unserer detaillierten Beschreibung der Methodik.